Stellvertretende Filialleiterin
Moin Moin,
würde mich über Meinungen sehr freuen. Zwei Sätze habe ich rot markiert - Inhaltlich sind sie doch fast identisch.
Ich weiß nicht, ob es ein Versehen oder beabsichtigt ist, aber das Ausscheidungsdatum stimmt nicht mit dem Datum der Unterschrift vom Geschäftsführer überein. Es heißt im Zeugnis ich sei am 30. Oktober ausgeschieden. Tatsächlich war es aber der 31.
Vielen Dank schon mal für sämtliche Tipps
Arbeitszeugnis
Frau ....., geboren am...., war zuletzt als stellvertretende Filialleiterin, bei der .... tätig.
[Vorstellung des Unternehmens]
Die ...-Unternehmensgruppe rekrutiert weltweit ausschließlich intern ihren Führungsnachwuchs durch ein Management Trainee Programm . Ziel dieses Programms ist, dass unsere Mitarbeiter sämtliche Aspekte der Unternehmensführung erlernen und dadurch zu Generalisten mit unternehmerischen Denken ausgebildet werden.
Im Rahmen dieses Programms wurde Frau ... im Wirtschaftsraum .... in verschiedenen Filialen eingesetzt. Mit Wirkung zum 01. September 2014 schloss sie ihr Management Trainee Programm mit der Beförderung zum Management Assistant ab.
Zum 01. Dezember 2014 wurde Frau Völker aufgrund ihrer guten Leistungen zur stellvertretenden Filialleiterin für unsere Filiale in .... befördert.
[Aufzählung meiner Tätigkeiten in dieser Position lasse ich aus]
Frau ... beherrschte Ihr Arbeitsgebiet sehr sicher und kannte sich mit allen Prozessen und Gegebenheiten des Unternehmens gut aus.
Um ihre guten praktischen Kenntnisse auszubauen, bildete sie sich regelmäßig mit Erfolg in Eigeninitiative weiter. Frau ... besitzt ein gutes Urteilsvermögen und konnte hinsichtlich ihrer Arbeitsabläufe gut durchdachte Anregungen machen und realisieren. Sie war eine gute Mitarbeiterin, deren Arbeitsqualität uns auch bei wechelnden Anforderungen überzeugte. Die Arbeitsweise von Frau ... war gekennzeichnet durch Verantwortungsbewusstsein und Gewissenhaftigkeit.
Auch bei wechelnden Anforderungen und in schwierigen Fällen erzielte Frau ... Arbeitsergebnisse von guter Qualität.
Frau ... hat ihre Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit ausgeübt. Aufgrund ihrer kollegialen und freundlichen Art verlief die Zusammenarbeit mit ihren Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern sehr gut.
Von Kunden und Geschäftspartnern wurde sie wegen ihres guten Engagements und ihrer Freundlichkeit sehr geschätzt.
Mit dem heutigen Tag scheidet Frau ... auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus.
Wir danken ihr für die Zusammenarbeit und wünschen Frau ... für die berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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Ein Kommentar
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Kommentar vom 24.12.2016:
War das "jederzeit" der Fall?
Gute Kenntnisse sind gut. Die Einschränkung auf praktisch macht mich aber stutzig.
Vorsicht vor passiven Formulierungen. Das man etwas "konnte" heißt nicht, dass man etwas auch tatsächlich gemacht hat!
Auch hier fehlt "stets", "jederzeit" oder andere Synonyme.
Ja, das ist doppelt, hat aber in etwa die selbe Bewertung. Schulnote 2 bis 3 - wohl eher eine 3.
Wohl aber nicht wegen Ihrer Fachkompetenz. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kollegen und Mitarbeitern?
Leider kein Bedauern von seiten des Unternehmens.
Insgesamt würde ich das Arbeitszeugnis bei einer Schulnote 3 einordnen. Zeitliche Angaben sollten im Übrigen schon stimmen.