Arbeitszeugnis
Herr XXX, geboren am _____ ist seit dem 01.04.2012 als Bürokaufmann in meinem Unternehmen tätig.
Zu seinen vielseitigen Aufgaben gehörten im Wesentlichen:
- Kundenbetreuung und Pflegen unserer Geschäftskunden
- Bearbeiten des Posteingangs, Durchführen der Postverteilung
- Angebote unterbreiten und einholen
- Ausgangsrechnungen erstellen
- Terminplanung und Überwachung
- Mahnwesen
- Kasse mit Kassenbuchführung
- Vorbereitungsarbeiten für das Rechnungswesen und die Buchhaltung
- Führung und Verwaltung von Personalakten
- Umgang mit Microsoft Office Excel, Word, PowerPoint
Herr XXX verfügte stets über eine sehr gute Leistungsbereitschaft und eine vorbildliche Pflichtauffassung. Er fand sich in neuen Situationen stets sicher und sehr gut zurecht und überzeugte durch sein vielseitiges Fachwissen. Herr XXX war ein engagierter Mitarbeiter, beherrschte seinen Arbeitsbereich stets umfassend, sicher und vollkommen und hatte oft neue Ideen. Dabei arbeitete er stets absolut sicher und selbstständig. Auch unter starker Belastung behielt er immer die Übersicht, handelte überlegt und bewältigte alle Aufgaben in guter Weise.
Herr XXX führte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu meiner vollsten Zufriedenheit aus. Durch seine stets freundliche und kompetente Art zeigten sich seine Stärken vor allem im Umgang mit Kunden. Mit allen Ansprechpartnern kam Herr XXX sehr gut zurecht und begegnete ihnen stets mit seiner offenen und zuvorkommenden Art.
Die Arbeitsqualität von Herrn XXX war konstant sehr gut. Neben seinen oben genannten Aufgaben übernahm er auch die Kassenabrechnung oft auch über die regulären Arbeitszeiten hinaus. Herr XXX war vielseitig einsetzbar.
Sein Verhalten war immer hilfsbereit, konstruktiv und jederzeit vorbildlich. Besonders hervorzuheben sind sein Verantwortungsbewusstsein, seine Vertrauenswürdigkeit und seine Zuverlässigkeit. Wegen seiner positiven Grundeinstellung und kollegialen Haltung wurde er von Vorgesetzten und Kollegen sehr geschätzt. Herr XXX ist für uns ein äußerst wertvoller Mitarbeiter.
Wir würden es sehr bedauern Herrn Prütz zu verlieren, jedoch seine Entscheidung respektieren. Ich danke ihm für die stets hervorragenden Leistungen. Wir wünschen ihm sowohl für seine berufliche als auch private Zukunft weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Ort, Datum
Firma
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2 Kommentare
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Kommentar vom 15.03.2018:
Das Arbeitszeugnis soll wohl ein "Zwischenzeugnis" sein, denn der Beurteilte ist ja immer noch "tätig", es gibt keine "Kündigung" und am Ende wird ja behauptet "Wir würden es sehr bedauern Herrn Prütz zu verlieren, jedoch seine Entscheidung respektieren."
Schon der Schlusssatz klingt sehr merkwürdig, eher wie ein Wunsch, ihn endlich los zu werden.
Weiter sind alle Angaben in der "Vergangenheit" formuliert: "gehörten", "verfügte", "führte" usw. Im Zwischenzeugnis muss das aber alles in der "Gegenwart" formuliert werden. Lässt daher vermuten, dass der Mitarbeiter schon freigestellt wurde, sich "gefälligst" mit dem Zwischenzeugnis bewerben soll und die gleiche Version, lediglich ergänzt um das noch fehlende Austrittsdatum, als Endzeugnis bekommt.
Meine Einschätzung: Absolut keine Empfehlung, leider :-(
Kommentar vom 26.02.2015:
Das gefällt mir gut und ich konnte es in Teilen einsetzen.
Danke.